Wir hatten unvorstellbar viele Anfragen. Aber eigentlich hat sich niemand so richtig für unser Haus interessiert.

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Online Marketing für Hotellerie
Erfolgsgeschichte

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Dass sie sich nicht zuletzt deshalb mit einem echten Widerwillen an den Computer setzte und hier täglich Stunden mit der Beantwortung von Gästeanfragen vergeudete, gibt Sabine Pirker, Inhaberin von Pirker‘s Familienpension am Faaker See heute offen zu.

„Es war mühselig, weil so viel Zeit draufging. Wir waren gar nicht mehr in der Lage, uns in Ruhe auf ein gutes Gespräch mit den Gästen einzulassen, weil wir immer im Hinterkopf hatten, was noch alles zu erledigen ist. Wäre Nicolas Fabjan nicht gekommen, hätten wir so nicht weitergemacht,“ sagt Sabine Pirker.

Das Problem

Die Umsetzung

Das Ergebnis

Das Problem

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Wir haben einfach nicht rüber gebracht, was wir anbieten und wo unsere Stärken liegen.

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Die Überlegung, eine neue Website zu gestalten, stand daher längst im Raum. „Wir wussten, dass Handlungsbedarf besteht. Ich erinnere mich auch, dass ich in Villach bei einer Veranstaltung war, bei der es um das Thema Digitalisierung im Tourismus ging. Da hieß es immer nur: das müsst ihr machen und das und das… Aber keiner hat gesagt, wie man’s machen muss.“

Wer beim Online-Auftritt und den vielen Kleinigkeiten, mit denen man Abläufe vereinfachen kann, helfen könnte, wusste zu diesem Zeitpunkt auch noch keiner im Familienbetrieb.

„Dann ist uns Nicolas Fabjan durch Zufall in die Hände gefallen“, erinnert sich Sabine Pirker. Denn ihre Söhne Johannes und Tim, die am gleichen Anwesen leben und Landmaschinen und entsprechendes Agrar-, Kommunal- und Forstservice anbieten, starteten damals mit Hilfe von Nordsteg eine neue Website für ihr Unternehmen.

„Der erste Termin war echt lustig, weil plötzlich immer mehr Leute dazugekommen sind“, erinnert sich Nicolas Fabjan. So wurden aus einer schnell zwei neue Websites, die es zu gestalten galt. „Für die Familienpension existierte zwar schon eine, aber die sah aus, als ob sie von einem Büro, das hunderte Kilometer entfernt ist, gemacht wurde“, schildert Nicolas Fabjan die Problematik.

„Man hatte den Eindruck, dass der, der die Website umgesetzt hat, noch nie hier war. Es bestand null Bezug zwischen dem Online-Auftritt und dem Lebens- und Urlaubsgefühl vor Ort.“

Auch an seine eigene Erwartungshaltung an die Familienpension erinnert sich Fabjan gut: „Bevor ich zum ersten Mal hier war, stellte ich mich auf eine Zeitreise ein. Ich erwartete ein Haus, wo seit 30 Jahren nichts gemacht wurde und wo du Angst haben musst, dass der Rost überspringt, wenn du dich hinsetzt.

Dann bin ich rein gekommen und dachte nur: Wow! Eine Pension auf dem Niveau eines guten 4-Sterne-Hotels. Ich wusste nicht, dass so was existiert.“

Die Umsetzung

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In einem ersten Schritt ging es also darum, klarer zu kommunizieren, was die Gäste vor Ort erwartet.

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Von der ökodynamischen Spielscheune über Ponyreiten bis hin zur täglichen Kinderbetreuung oder den wöchentlichen Grillabend mit Stockbrotbacken – das Angebot ist perfekt auf Familien mit Kindern abgestimmt und musste auch auf der Website entsprechend kommuniziert werden. Umgekehrt mussten sich die Gastgeber stärker auf ihre Wunsch-Zielgruppe fokussieren.

„Wir haben erkannt, dass es Buchungen gibt, die kontraproduktiv sind. Wenn jemand kommt, der sich was anderes erwartet hat, braucht man sich über eine schlechte Bewertung nicht zu wundern“,

so Sabine Pirker.

Gemeinsam mit Nordsteg machte sich Familie Pirker auf Ursachenforschung und stellte sich Fragen wie Welche Gäste hätten wir gerne? Was bewegt diese Menschen? Welche Auszeit wünschen sie sich für ihre Familie?.

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Darauf aufbauend wurde die Kommunikation neu aufgesetzt. Unter anderem hat Nordsteg Blogbeiträge verfasst und auf der Website integriert, verschiedene Social Media Maßnahmen gesetzt, um potenzielle Gäste genau zum richtigen Zeitpunkt abzuholen und auch den Newsletter komplett überarbeitet Im Zuge der Erstellung der neuen Website wurde natürlich die Möglichkeit geschaffen, die Familienpension direkt online zu buchen.

Aber auch vermeintliche Kleinigkeiten wurden sukzessive umgestellt. Die Agentur hat unter anderem E-Mail Signaturen eingerichtet, die das Beantworten von Anfragen mit wenigen Klicks ermöglicht. Prozesse im Vertrieb wurden Schritt für Schritt optimiert. „Wir haben in dieser Zeit wirklich sehr oft bei Nordsteg angerufen und uns zu allen möglichen Themen Tipps und Input geholt“, erinnert sich Susanne Pirker

Das Ergebnis

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Heute, rund drei Jahre nach Beginn der Zusammenarbeit, treffen wir uns nicht auf einen schnellen Termin …

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… sondern wir sitzen gemütlich bei einem Kaffee auf der Terrasse und plaudern. Was auffällt, ist die Ausgeglichenheit und Ruhe, die die gesamte Familie Pirker ausstrahlt und wohl auch auf ihre Gäste überträgt.

Wir sind viel entspannter und freier im Kopf. Dadurch nehmen wir uns automatisch wieder viel mehr Zeit für unsere Gäste.

Das ist auch deshalb wichtig, weil es so viele tolle Ausflugsziele in der Region gibt, über die man etwas erzählen muss, um sie den Leuten näherzubringen“, betont Sabine Pirker.

Sie und ihre Familie betreuen nun genau die Gäste, die sich immer haben wollten, weil sie im Vorfeld gezielter angesprochen bzw. gefiltert werden. Das spürt man am deutlichsten bei den Anfragen. Es kommen deutlich weniger, aber dafür ganz konkrete. „Das spart extrem viel Zeit“, bestätigt Pirker. „Auf Buchungen von Übernachtungsgästen, die wir eigentlich nie haben wollten aber trotzdem genommen haben, sind wir jetzt nicht mehr angewiesen.“

Die veränderte Gästestruktur spiegelt sich auch in den Bewertungen wider: mit einem Schnitt von 9,1 und reihenweise 10er-Beurteilungen (auf booking.com) darf sich Familie Pirker nun regelmäßig über sensationelles Feedback ihrer Gäste freuen.

Wir von Nordsteg freuen uns, dass wir einen Teil zu diesem tollen Erfolg beitragen durften!

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